Opéra Cirque

GÖTTERSPIELE












































Libretto Christian Haller

Musik Thomas Fortmann

Inszenierung Clemens Lüthard

Musikalische Leitung Fausto Corbo

Bühne Daniel Waldner


Passantin Marylaure Pugin 

Gesang/Akrobatik/Akkordeon

Loh Raimund Wiederkehr (Ten) 

Lee Wolf Latzel (Bar) 

Bennie Joseph Gremaud (Akrobatik) 


Barbara-Gabriella Bossert (Fl/Picc) 

Dimitri Ashkenazy (Kl/ B.kl)

Inès Morin (Vl)

Hannes Bärtschi (Vla) 

Diane Lambert (Vcl) 

Rätus Flisch (KB/E-Bass) 

Kathrin Bertschi (Harfe)

Rahel Sohn (Klavier) 

Luca Borioli (Perk & Schlagzg)


Coro Sonoro 

Leitung Margret Sohn


Licht & Technik Daniel Tschanz

Produktionsleitung Fee Peper

GÖTTERSPIELE, Trailer

GÖTTERSPIELE (38’36“)

Ausschnitte aus der Live-Aufnahme - vom 3. März 2024, Alte Reithalle Aarau 

Mit Unterstützung von: 

Aargauer Kuratorium, Aargauische Stiftung für Gesang und Musik, Hans und Lina Blattner-Stiftung, Fondation Suisa, Lebensraum Aargau, Pro Argovia Kaktus, Schweizerische Interpretenstiftung, Müller & Schade Verlag, BÜHNE AARAU Theater Alte Reithalle

GÖTTERSPIELE 

Libretto


Eine Parabel über die Macht und ihren Missbrauch.

Was ist real, was fake? Eine junge Frau gerät in die Fänge zweier gelangweilter Götter, die ein perfides Spiel mit ihr treiben, in dem nichts ist, wie es zu sein scheint. Sie sitzen überall, wo Macht ausgeübt wird. Sie benutzen Menschen, fühlen sich als „Götter" und glauben, Schicksal spielen zu können. Das Ziel: der Erhalt ihrer Macht.

Zwei korrupte und verkommene Götter, an die niemand mehr glaubt: Lee und Loh vergewissern sich ihrer Macht, indem sie gegenüber einer zufälligen Passantin Schicksal spielen. Sie schlüpfen in fremde Identitäten, um die Frau mit abenteuerlichen Lügengeschichten mehr und mehr in Schuld zu verstricken und in die Verzweiflung zu treiben. 

Am tiefsten Punkt ihrer Zerrüttung durchschaut sie jedoch das Spiel: In einem lichten Moment sieht sie die Götter und beginnt sich zu wehren.


In einem gemeinsamen Prozess haben Christian Haller und Thomas Fortmann das Libretto entwickelt. 

Auf Basis seiner Erfahrung mit der Rock- und mit der zeitgenössisch-Klassischen Musik bringt Thomas Fortmann eine Vielfalt von Stilmitteln zu einer Einheit zusammen und definiert so seinen ganz persönlichen Kompositionsstil. 

Clemens Lüthard fügt mit seiner Inszenierung der Text- und der musikalischen Ebene ein zirzensisches Element hinzu: Mit Akrobatik, Luftartistik, Jonglage und Elementen des Bewegungs-theaters übernimmt ein Artist und Mime die Handlung der Scheinfigur. Die Rolle der Passantin gestaltet eine Artistin, die sowohl musikalisch als auch akrobatisch agiert.






























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